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Ein Tag im Leben eines glücklichen Huhns auf dem Löffler-Hof

Mai 21, 2021

Servus zusammen, mein Name ist Adelheid und ich bin ein Huhn, wie man unschwer erkennen kann. Schnabel, braune Federn, kleiner Kamm auf dem Kopf. So weit, so unspektakulär.

Aber wisst ihr, was absolut besonders ist bei mir? Ja, ich kann voller Stolz und Freude behaupten: Ich lebe auf dem wohl schönsten Hof im ganzen Landkreis Landshut, ach, was sag ich, in ganz Niederbayern. Denn ich habe das große Glück, ein Löffler-Huhn zu sein.

So hat für mich alles angefangen auf dem Löffler-Hof in Bayerbach 

Geschlüpft bin ich nicht auf dem Löffler-Hof, sondern in einem kleinen Aufzuchtbetrieb in Landshut. Als ich so ungefähr 18 Monate alt war, bin ich dann zur Familie Löffler gekommen. Die erste Zeit waren wir Junghühner im Stall, damit wir uns an unser neues Zuhause gewöhnen konnten. Eingelebt haben wir uns sehr schnell, denn eins könnt ihr mir glauben: Ein schöneres Hühnerleben als auf dem Löffler-Hof kann sich so ein Huhn wie ich nicht wünschen.

Ein Tag im Leben eines glücklichen Huhns

Wisst ihr, nachts, da haben wir es kuschelig warm im Stall. Ein bisschen ist das wie in einem Fünf-Sterne-Hotel. Jede von uns hat richtig viel Platz, die Versorgung ist All inclusive mit frischem Futter und Wasser den ganzen Tag lang. Und sogar ein Spa haben die Löfflers uns eingebaut. Sandbaden, wann auch immer mir danach ist – so lässt es sich aushalten. Aber das Beste, das kommt ja noch, sobald die Sonne aufgegangen ist.

 Ab nach Draußenauf dem Löffler-Hof gilt Freilandhaltung

Wir Mädels freuen uns ja jeden Tag drauf, wenn unsere Angestellten, also Andrea oder Richard, vorbeikommen und die Türen aufmachen. Dann geht’s für uns ab nach draußen. Und da gibt’s alles, was das Hühnerherz begehrt. Bäume, Hecken, Schatten, ein Sandbad und richtig viel Platz. Da können wir Mädels flitzen, scharren und picken, den lieben langen Tag. Dazu ist auch noch der Kundenservice optimal: Mindestens zweimal am Tag schaut jemand vom Personal, ob es uns Mädels auch gut geht.

Ich legte jeden Tag ein Ei und Sonntags auch mal zwei

Wenn dann die Natur ruft und sich ein Ei ankündigt, dann gibt’s drinnen jede Menge wundervoll gepolsterter Nester, in denen wir es uns bequem machen können. Mit der neusten Technik laufen die Eier dann direkt weiter zum Verpacken. Später kann sich die Kundschaft im Hofladen in Bayerbach auf unsere frischen und mit Liebe gelegten Eier freuen.

Und wenn der Ruhestand kommt?

 Irgendwann kommt dann der Tag, da geht ein Löffler-Huhn in den wohlverdienten Ruhestand. Nach ungefähr einem Jahr ist es soweit. Wisst ihr, was passiert, wenn wir Mädels in die Rente gehen? Wir kriegen ein neues Zuhause, denn da kommen dann die Leute von Rettet das Huhn e.V. Dann sagen wir Servus zu den Löfflers und freuen uns auf ein ruhiges und entspanntes Hühner-Rentnerleben bei privaten Geflügelhaltern.

Genauso schaut er aus, mein Tag auf dem Löfflerhof in Bayerbach bei Landshut. Vielleicht kommt ihr mich und meine Mädels ja mal besuchen. Dann könnt ihr euch im Hofladen direkt ein paar von meinen Eiern mitnehmen. I gfrei mi auf euren Besuch und sag bis dahin: Bleibt’s anständig! Eure Adelheid.